Das ist meine Story, wie ich zum streaming gekommen bin
Meine Story

Die Anfänge auf youtube
Alles begann irgendwie
Alles begann in der fünften Klasse, irgendwo zwischen Mathehausaufgaben und Pausenhof-Abenteuern. Gemeinsam mit einem Freund wagte ich meine ersten Schritte in die Welt von YouTube – unter einem klassischen Minecraft-Pseudonym, versteht sich. Unser ganzer Stolz war ein selbst gehosteter Hamachi-Server, den wir in unseren ersten Videos präsentierten.
Gedreht wurde auf einem Medion-PC von Aldi, den mir meine Eltern zum Geburtstag geschenkt hatten – ausgestattet mit einer gecrackten Minecraft-Version, wie es bei vielen jungen Gaming-Enthusiasten damals eben so war.
Die ersten lets plays
und die ersten 300 abos
Meine ersten Videos entstanden noch mit Bandicam, später stieg ich auf Fraps um,
und von Video zu Video wurde die Qualität besser. Ich tauchte ein in die Welt der
Skype-Gruppen, dann kam TeamSpeak, und schon bald lernte ich immer mehr Leute aus der Community kennen. Ich war auf größeren Minecraft-Servern unterwegs, drehte kleine Let’s Plays und sammelte meine ersten Abonnenten – bis die magische Grenze von 300 Abos erreicht war.
In der Schule sprach sich das herum. Mein 300-Abonnenten-Special habe ich damals
mitten auf dem Schulhof gedreht – in der großen Pause, umringt von Fünftklässlern, die
mit im Video standen und sich fühlten, als wären sie auf dem roten Teppich. Für mich war
das der erste Moment, in dem ich dachte: „Wow, das könnte mal mehr werden.“


Der Weg ins Streaming
von Hitbox zu twitch
Noch bevor ich Twitch für mich entdeckte, habe ich 2014 meine ersten Streaming-Versuche auf der Plattform Hitbox gestartet. Damals war Livestreaming noch echtes Neuland für mich, aber ich war sofort fasziniert von der Möglichkeit, in Echtzeit mit anderen Menschen zu interagieren. Die Technik war noch etwas holprig, aber die Begeisterung war da – und der Wunsch, mehr daraus zu machen, wuchs mit jedem Stream.
2016 wechselte ich schließlich zu Twitch, das sich zu diesem Zeitpunkt immer mehr
als führende Plattform etablierte. Ich gründete meinen Kanal, begann regelmäßiger zu streamen und baute mir über die Jahre eine kleine, aber unglaublich loyale Community auf.
Menschen, die mich bis heute begleiten, mich unterstützen und mir das Gefühl geben, dass ich genau das Richtige tue.
Affiliate-Status & TwitchCon-Vorfreude
Das waren noch zeiten
Ein besonderer Meilenstein war das Jahr 2019, kurz vor der TwitchCon in Berlin:
Ich hatte die Möglichkeit, mich für den Affiliate-Status zu bewerben – und nach
Rücksprache mit meiner Community (die lautstark „Mach das!“ rief) habe ich diesen Schritt gewagt. Seitdem bin ich offiziell Twitch-Affiliate und freue mich, dass meine Leidenschaft auch finanziell ein wenig Früchte trägt.
Heute streame ich mit einem hohen Qualitätsanspruch, professionellem Setup und der
gleichen Begeisterung wie damals auf dem Schulhof. Was als kleines YouTube-Projekt begann,
ist zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden – nicht nur als Hobby,
sondern als Herzensprojekt.
